Powerakku für Smartphones: Ravpower RP-PB07

Über Facebook wurde ich kürzlich auf den Powerakku Ravpower RP-PB07 mit 10.400 mAh aufmerksam. Die Firma ZBT International Trading GmbH, die den Akku hier in Deutschland via Amazon vertreibt, stellte mir auf Nachfrage ein Exemplar des Ravpower RP-PB07 dankenswerterweise zum Test zur Verfügung.

Wenn man als Smartphonenutzer etwas immer gebrauchen kann, dann ist es eine zusätzliche Stromquelle. Die Zeiten wo ein Handy mal ne Woche mit einer Akkuladung auskam, sind seit dem Siegeszug der Smartphone längst Geschichte. Heutzutage sind viele Smartphonenutzer schon froh, wenn ihr Akku einen gesamten Tag übersteht.

Wer wie ich zudem viel unterwegs ist, zum Beispiel auf Ausflügen oder bei Barcamps, der weiß wie gut es ist einen Zusatzakku dabei zu haben. Bisher habe ich die Anker Astro3E Powerbank immer dabei gehabt, nun also auch noch den Zusatzakku von Ravpower. Oder doch nicht?

Der Powerakku kam mit einem recht umfangreichen Zubehör und dreiviertel voll geladen bei mir an. Enthalten waren zwei USB-Ladekabel (flach, nicht rund!) unterschiedlicher Länge, eine Bedienungsanleitung, der Garantieschein, eine Stofftasche mit Kordel sowie zwei Adapterstecker, die ich aber nicht benötige.

Ravpower RP-PB07

Also fast alles drin, was man so braucht. Was fehlte, aber das ist glaube inzwischen bei allen Herstellern der Zusatzakkus der Fall, ist ein 220V-USB-Adapterstecker für die Steckdose. War für mich jetzt kein Drama, wird der Akku also mit einem der eh vorhandenen Adaptersteckern aufgeladen. Ansonsten tät ich empfehlen einen entsprechenden Adapter gleich mitzukaufen.

Weder beim Aufladen des Akkupacks noch bei dessen Nutzung konnte ich irgendeine Erwärmung feststellen. Habs auch schon erlebt, daß sich die Zusatzakkus etwas aufwärmen, wenn man sie selbst auflädt. Das ist hier nicht der Fall.

Was mir sonst so auffiel. Im Unterschied zu anderen Akkupacks, hat der Ravpower RP-PB07 keinen separaten An-/Ausschalter. Steckt man das USB-Kabel in die entsprechende Buchse, schaltet sich der Akkupack an, was man an den blauen Lampen erkennt, die dann angehen. Während der Zusatzakku das Smartphone auflädt, schalten sich die blauen Lampen allerdings ab. Das ist insofern nachteilig, da man so nicht gleich sieht, ob der Akku noch damit beschäftigt ist, das Smartphone aufzuladen. Andererseits spart das auch den Strom für die LED. Da kann man also geteilter Meinung sein, ob das positiv oder negativ zu werten ist.

Mit dem vollen Volumen des Powerakkus kann man herkömmliche Smartphone durchaus dreimal voll aufladen, teilweise sogar viermal. Das dürfte ausreichen, auch wenn man mal 1-2 Tage keine Steckdose in der Nähe hat.

An der Unterseite des Akkupacks befinden sich übrigens zwei große USB-Buchsen, sodaß man auch zwei Geräte gleichzeitig mittels des Zusatzakkus aufladen kann. Das verkürzt natürlich den Zeitraum bis der Powerakku selbst wieder einer Aufladung bedarf. Die linke Buchse ist speziell für Apple-Geräte, die andere bietet einen schwächeren Ladestrom von 1 Ampere. An der Apple-Buchse kann man aber auch Androidgeräte aufladen, habe ich selbst bereits mehrfach getan.

Bisher konnte ich keine großartigen negativen Erfahrungen mit dem Ravpower Powerakku machen. Alles funktioniert so wie es soll. Der Powerpack ist in schwarz und weiß erhältlich und kostet 22,99 € bei Amazon. Für das Geld bekommt man ein solides Gerät, das einen gut unterstützt um mit dem Smartphone auch mal außerhalb des Einzugsbereichs einer Steckdose durch den Tag zu kommen.

Hebron Micro USB Hub Connection Kit

Bei Mackencheck wurden Blogger gesucht die das Hebron Micro USB Hub Connection Kit mal auf Herz und Nieren testen wollen. Da habe ich mich nicht lange bitten lassen, denn das kleine schwarze Teil passt theoretisch ganz gut zu meinen Androidgeräten.

Worum handelt es sich bei dem Teil mit dem fast unaussprechlichen Namen Hebron Micro USB Hub Connection Kit eigentlich?

Hebron Micro USB Hub Connection Kit

Das Gerät ist Kartenlesegerät und USB-Hub in einem. Dabei ist es speziell für Androidgeräte ausgelegt. Auf diese Art und Weise kann man z.B. eine normale Maus oder Tastatur an sein Smartphone oder Tablet anschließen. Das macht sicher bei einem Smartphone eher weniger Sinn, wer aber sein Tablet auch zum bloggen benutzen möchte und dabei nicht ständige auf dem Tablet selbst rumwischen möchte, der kann halt eine reguläre Tastatur darüber an das Tablet anschließen und dann darauf tippen. Klasse Sache wie ich finde und für den einen oder anderen könnte dies eine recht preiswerte Alternative zur zusätzlichen Anschaffung eines Laptops sein. Auch Tastaturen gibt es ja inzwischen in verschiedenen Größen und sogar welche zum zusammenrollen für unterwegs.

Daß das auch funktioniert, zeigt euch der Screenshot meines Motorola Moto G, auf dem ihr eindeutig den Mauszeiger erkennen könnt. Die Maus funktionierte sofort, ohne daß die Installation irgendeiner zusätzlichen App auf dem Smartphone notwendig wäre. Lediglich bei meinem Nexus 4 reagierte das Hebron Micro USB Hub Connection Kit nicht, ging also nicht an. Das konnte ich an der blauen Power-Leuchtdiode erkennen, die aus blieb.

Doch nicht nur um eine Tastatur oder Maus anzuschließen, lässt sich das Connection Kit verwenden. Es hat zudem noch einige Speicherkartenslots für verschiedene Kartentypen. Damit lassen sich dann ganz einfach Daten von der Speicherkarte auf das jeweilige Androidgerät verschieben oder natürlich auch umgekehrt. Erforderlich dazu ist dann nur eine der zahlreichen Dateimanagerapps, die man teils kostenlos, teils kostenpflichtig im Playstore von Google bekommt.

Möchte man stromhungrige Geräte wie externe Festplatten wie USB anschließen, kann man über ein weiteres USB-Kabel, das Kit an einen PC anschließen und so von extern aus mit Strom versorgen.

Damit das Gerät auch funktioniert muß euer Android-Device OTG-fähig sein. Auf meine Geräte, außer dem Nexus 4, trifft dies zu.

Sichergestellt ist die Funktionsfähigkeit des Hebron Micro USB Hub Connection Kit auf jeden Fall bei folgenden Android-Geräten, ansonsten einfach mal in der Anleitung eures Smartphones oder Tablets nachschauen:

Samsung Galaxy S2 GT-I9100, S2 Plus GT-I9105P, S2 LTE GT-I9210
Samsung Galaxy S3 GT-I9300, Galaxy S3 LTE GT-I9305
Samsung Galaxy S4 LTE GT-I9505, S4 Active GT-I9295, Galaxy S4 LTE+ GT-I9506
Samsung Galaxy Note II GT-N7100, Galay Note II LTE GT-N7105
Samsung Galaxy Note 8.0 GT-N5100, Note 8.0 Wi-Fi GT-N5110, Note 8.0 LTE GT-N5120, Note 10.1 Edition 2014 Wi-Fi SM-P600, Note 10.1 LTE Edition 2014 SM-P605
Samsung Galaxy Tab 3 8.0 Wi-Fi SM-T310, Tab 3 8.0 3G SM-T311, Tab 3 8.0 LTE SM-T315
Samsung Galaxy Tab 3 10.1 Wi-Fi GT-P5210, Tab 3 10.1 3G GT-P5200, Tab 3 10.1 LTE GT-P5220
ASUS Memopad Transformer
Sony Xperia Z
Lenovo Yoga Series
Lenovo Miix
Archos Neon
Medion Lifetab
Acer Iconia Tab
Blaupunkt Endeavour

Mit zusätzlicher Stromversorgung auch verwendbar mit:

Samsung Galaxy TabPRO 8.4 WiFi SM-T320
Samsung Galaxy TabPRO 10.1 WiFi SM-T520, TabPRO 10.1 LTE SM-T525

Für mich ist das Gerät wirklich sehr praktisch. Ich kann so recht einfach mal die Speicherkarte der DSLR an meine Smartphone anschließen und so mal fix ein eben mit der DSLR gemachtes Fotos über die sozialen Netzwerke teilen. Oder halt am Tablet bequem mit einer Hardwaretastatur bloggen. Mit einem Preis von um die 15 € ist das Kit in meinen Augen auch nicht zu teuer. Da es zudem recht klein und handlich ist, kann man es auch bequem überall mit hinnehmen.

Anker® Astro3E 10.000mAh Powerbank

Da mein ZNEX Powerakku vor kurzem den Geist aufgab, sah ich mich nach einem Ersatz um, denn unterwegs brauche ich immer wieder mal die Möglichkeit mein Smartphone mit Strom zu versorgen und nicht immer habe ich dann eine Steckdose zur Verfügung.

Bei Amazon stieß ich auf die Anker® Astro3E 10.000mAh Powerbank, die massig guter Bewertungen erhielt und zudem noch recht preiswert ist.

Die Powerbank von Anker ist etwas größer als mein Nexus 4 und vollkommen in schwarz gehalten. Bei der Vorderseite könnte man denken, es handele sich um ein Display, was aber täuscht.

Anker® Astro3E 10.000mAh Powerbank

Auf dem Foto ist der Lieferumfang sehr gut zu erkennen. Neben dem Akku selbst wird eine Schutzhülle aus Stoff mitgeliefert sowie ein USB-Kabel samt vier Adaptern. Damit kann man den Akku über einen PC aufladen. Wer den Akku lieber über eine Steckdose aufladen möchte, benötigt einen entsprechenden Adapter, der jedoch NICHT im Lieferumfang enthalten ist. War für mich kein Problem, hab ich halt den Adapter vom Ladegerät meines Nexus 4 genommen. Der ist dafür auch verwendbar. Es scheint aber inzwischen zum „guten Ton“ zu gehören, derartige Steckdosenadapter nicht mehr beizufügen, denn auch beim Amazon Kindle muß man selbigen separat erwerben.

Drückt man den Knopf an der Vorderseite unten, gehen die vier runden Leuchten an, die Auskunft über den Ladestatus des Akkus geben. Je mehr davon leuchten, desto voller ist der Akku. Also alles ganz einfach.

An der Unterseite befinden zwei USB-Anschlüsse, die auf der Rückseite mit „Apple“ bzw. „Android“ beschriftet sind. Allerdings lassen sich auch über den USB-Anschluss mit der Aufschrift „Apple“ Androidgeräte aufladen und das sogar recht fix. Auch bei den Produktbewertungen war immer wieder zu lesen, daß sich Android-Geräte am mit „Apple“ beschrifteten USB-Anschluß schneller aufladen lassen als am mit „Android“ beschrifteten USB-Anschluß.

Die Anker Powerbank bietet mit 10.000 mAh genug Strom um ein herkömmliches Smartphone 3-4 x komplett aufzuladen. Bei der Nutzung für Tablets ist es entsprechend weniger. Vom Gewicht her ist die Powerbank schwerer als ein Smartphone, wenn auch nicht zwingend größer. Dennoch kann man sie gut unterwegs immer bei sich führen.

Für die Aufladung der Powerbank selbst sollte man einige Stunden einplanen. Ich hänge sie immer abends an die Steckdose, dann ist sie am anderen Morgen garantiert voll. Bei Lieferung kam sie übrigens mit 3/4 Füllung an, war also somit sofort einsatzfähig.

In meiner Bewertung gibt es einen halben Punkt Abzug für den fehlenden Steckdosenadapter. Für einen Preis der zwischen 22,99 € und 29,99 € pendelt, kann man mit der Anker Astro3E Powerbank aber nichts falsch machen.

ZNEX Power Pack+

Wer ein Smartphone besitzt, kennt das Probleme. Der Akku ist grundsätzlich im falschen Moment alle und eine Steckdose weit und breit nicht auffindbar. Für solche Fälle sind zusätzliche Akkupacks eine ideale Hilfe um sein gewünschtes Gerät wieder mit dem lebensnotwendigen Saft zu versorgen.

Akkupacks für unterwegs gibt es eine ganz Menge, doch nicht alle halten auch was sie versprechen. Eines dieser Geräte ist bei mir selbst im Einsatz, das ZNEX Power Pack+.

Der Akkupack hat eine Speicherkapazität von 8800 mAh. Damit kann man ein herkömmliches Smartphone bis zu fünfmal aufladen. Selbst ein iPad2 kann man damit laden, wenn auch nur zu 80 %. Doch das dürfte wohl erstmal wieder eine ganze Weile ausreichen.

Der Akkupack wiegt knapp 250 Gramm, immer noch ein Gewicht das nicht zu stark belastet. Aufgrund seiner recht kleinen Größe, paßt er auch in so manche Hosen- oder Jackentasche rein. Auf dem schwarz-glänzenden Gehäuse sieht man allerdings jeden Fingerabdruck. Das sollte aber nicht weiter stören. Die an zwei schmalen Seiten vorhandenen Rippen sollen der Kühlung des innenliegenden Akkus dienen. Da ich zu keiner Zeit eine Erwärmung des Akkupacks feststellen konnte, scheinen sie diesen Zweck wohl durchaus zu erfüllen.

Der ZNEX Power Pack+ kommt bereits komplett geladen an, man kann ihn also sofort einsetzen. Zum Aufladen des Akkuoacks sollte man ca. 6 Stunden veranschlagen. Also abends an die Steckdose stecken und am anderen Morgen kann man den Akkupack dann wieder für die nächste Zeit problemlos als Stromquelle nutzen.

Ich habe den Akkupack z.B. verwendet, als ich meinen fast leeren Smartphoneakku aufladen mußte, während ich das Smartphone selbst als WLAN-Router verwendete, was erfahrungsgemäß viel Strom zieht. Trotz alledem konnte ich den Akku des Smartphones zumindest teilweise aufladen (dauert nur ca. 1,5 Stunden).

Der Kaufpreis des Akkupacks liegt bei 69,95 € (Amazon). Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier wirklich sehr gut. Billigere Geräte bringen zumeist bedeutend weniger Speicherkapazität mit.

Von mir bekommt der ZNEX Power Pack+ daher fünf von fünf Sternen. Ich würde den Akkupack sofort wieder kaufen.

Samsung Chromebook XE500C21-H02DE

Seit mehreren Monaten habe ich das Samsung Chromebook im Einsatz.

Bei dem Samsung Chromebook handelt es sich um 12,1″ Notebook, das mit dem Betriebssystem Chrome OS von Google betrieben wird. Google setzt mit dem Betriebssystem auf die umfängliche Nutzung von Cloudcomputing.

Sämtliche Daten werden ausschließlich im Internet in der Cloud gespeichert. Das Betriebssystem besteht praktisch lediglich aus einem Browser. Damit setzt Google auch voraus, daß das Chromebook immer mit dem Netz verbunden ist.

Technische Daten des Samsung Chromebook XE500C21-H02DE

12,1″ Bildschirmdiagonale
2 GB RAM
Intel N570 Prozessor
16 GB SSD
WLAN
3G (je nach Ausstattungsvariante)
Mikrofon
1,3 Megapixel Webcam

Das Chromebook ist das ideale Gerät für Leute die sich eh ständig im Netz aufhalten, wenn der Rechner an ist. Surfen, Mails abrufen, Social Networks, bloggen – all das sind die Gebiete wofür das Chromebook gemacht ist.

Wie man an der technischen Ausstattung sehen kann, ist das Samsung Chromebook kein High-End-Gerät. Doch das muß das Gerät auch gar nicht sein, denn es ist nicht zum spielen grafisch aufwendiger Games gemacht und auch nicht dazu komplizierte Berechnungen mit Architekturprogrammen auszuführen. Wer so etwas sucht, der ist hier an der falschen Stelle.

Google setzt mit dem Chromebook auf die Cloud. Programme lassen sich hier nicht separat installieren. Textverarbeitung, Tabellenkalkulation – alles wird online ausgeführt. Idealerweise nutzt man dazu gleich Google Docs. Den Chromebrowser, und aus mehr besteht das Betriebssystem nicht, kann man über den Chrome Webstore mit zahlreichen Erweiterungen versehen.

Zwingend notwendig zur Nutzung des Chromebooks ist ein Googleaccount. Ohne den läßt sich das Gerät nur stark eingeschränkt im Gastmodus nutzen. Wer seine Daten allerdings nicht an Google geben will (wobei da eh schon alles vorliegen dürfte *g*), für den ist das Chromebook also auch denkbar ungeeignet.

Dieser Punkt ist aber auch zugleich ein Vorteil.

Wer den Chromebrowser bisher bereits auf einem anderen Rechner nutzt und dort Erweiterungen installiert hatte, der kann beide Browser miteinander synchronisieren. Alle Erweiterungen, Lesezeichen, gespeicherte Paßwörter usw. sind dann sofort auch auf dem Chromebook verfügbar. Geht das Gerät verloren oder gestohlen, kann ein anderer zwar das Gerät mit seinem Googleaccount nutzen, kommt aber an keinerlei Daten vom eigentlichen Eigentümer ran. Andererseits kann man sich dann an einem beliebigen anderen Chromebook mit seinem Googleaccount anmelden und sofort sind alle Daten dort sofort verfügbar. Man stelle sich das mal bei einem Windowsrechner oder Mac vor…

Die Akkulaufzeit des Chromebooks wird mit >8 h angegeben und nach nun fünf Monaten im Dauereinsatz kann ich diese Akkulaufzeit wirklich auch immer noch bestätigen. Ein paar Stunden damit im Unihörsaal sitzen ohne Steckdose in der Nähe, stellt für das Chromebook somit kein Problem dar.

Einschränkungen gibt es, wenn man etwas ausdrucken möchte, denn man kann nicht einfach einen Drucker via USB anschließen. Google setzt hier auf Cloud Print, bei dem die Druckaufträge über das Web übertragen werden. Inzwischen hat fast jeder Hersteller entsprechende Drucker in seinem Portfolio. Damit kann man dann von unterwegs einen Druckauftrag an den heimischen Drucker schicken.

Wer viel offline ist, für den ist das Chromebook denkbar ungeeignet. Letztlich funktionieren >90 % der Anwendungen nur im Onlinemodus. Ausnahmen stellen z.B. Google Mail und Google Docs dar. Auch die Evernoteapp kann man offline nutzen, vorausgesetzt man hat zu Beginn und zum Ende seiner Arbeit mit Evernote mal kurz Onlinezugriff.

Positiv hervorzuheben ist die Startzeit von 8 Sekunden, bis das Chromebook zur Verfügung steht. Aus dem Standby-Modus startet das Chromebook binnen einer Sekunde.

Chrome OS und auch der Chromebrowser werden ständig von Google weiterentwickelt. Updates werden automatisiert eingespielt.

Was kostet das Samsung Chromebook?

Das Samsung Chromebook ist bisher fast ausschließlich via Amazon verfügbar. In der Ausführung mit 3G ist es für 399 € zu bekommen, ohne 3G liegt es bei 349 €.

Fazit: Das Chromebook ist nicht für jeden geeignet, aber eigentlich doch für viele. Für fast alles gibt es entsprechende Erweiterungen. Mit 1,3 Kilo ist es zudem ein Leichtgewicht. Die lange Akkulaufzeit kann überzeugen. Die Verarbeitung des Chromebooks ist sehr gut, samsungtypische Qualität.