Kapselkaffeemaschine: Tchibo Cafissimo Compact Professional Edition

Vor einer Weile gab es über Payback ein sehr attraktives Sonderangebot für die Tchibo Cafissimo Compact Black Professional Edition. Da meine bisherige Tchibo Cafissimo Classic zwar noch perfekt funktioniert, aber schon weit über die 40 Monate Garantie raus ist, habe ich zugeschlagen und mir die „kleine Schwester“ als Reserve gegönnt. So ist dafür Sorge getragen, daß es hier wirklich immer frischen Kaffee und Espresso gibt.

Die Cafissimo Compact unterstützt die Herstellung von Espresso, Filterkaffee und Caffé Crema. Wer zum Beispiel Cappuccino möchte, benötigt dafür einen separaten Milchaufschäumer, denn der ist bei diesem Modell nicht vorhanden. Als reiner Kaffee- und Espressotrinker für mich kein Problem.

Tchibo Cafissimo Compact Professionell Black

Kaffeezubereitung mit der Tchibo Cafissimo Compact

Nach dem Auffüllen des Wasserbehälters, macht man oben den silbernen Hebel zurück und dann geht eine Öffnung auf, wo man die Kaffeekapsel reinmacht. Danach den Hebel einfach wieder nach vorne drücken und fertig. Tasse drunter und links an der Seite die Maschine an dem kleinen Knopf einschalten. Das Vorheizen dauert ca. 1-2 Minuten und verläuft fast geräuschlos.


Vorne gibt es im oberen Bereich dann die Auswahltaste mit drei Bereichen: Filtercafé, Café Crema und Espresso. Einfach den passenden Knopf drücken und dann erfolgt die Kaffeezubereitung. Die ist allerdings nicht so geräuschlos, allerdings habe ich bisher noch keine wirklich leise Kapselkaffeemaschine erlebt, egal von welcher Marke.

Die Abtropfschale, wo die Tasse drauf steht, kann man nach vorne herausziehen. Dann kommt auch die Auffangschale mit raus in der sich die gesammelten verbrauchten Kaffeekapseln befinden.

Was unterscheidet die Tchibo Cafissimo Compact Professionell von der herkömmlichen Variante?

Tchibo Cafissimo Compact Professionell BlackEigentlich nur zwei Sachen: zum einen das VDE-Zertifikat für vollgewerbliche Nutzung, zum anderen die verlängerte Abschaltautomatik von zwei Stunden, anstelle 5 Minuten. Wer die also daheim nutzen will und immer nur mal für eine Tasse nutzt, der sollte sie danach gleich selbst ausschalten, weil sie sonst zwei Stunden in Betriebsbereitschaft an bleibt.

Von den sonstigen Nutzungsmöglichkeiten her gibt es aber keinerlei Unterschiede.

Für den Normalgebrauch ist diese Maschine sicherlich vollkommen ausreichend und auch noch recht platzsparend. Ob man die Normalversion oder die Tchibo Cafissimo Compact Professionell nimmt, ist dabei sicherlich auch abhängig ob man sie fürs Büro oder für daheim kauft. Fürs Büro ist wohl auch aus versicherungstechnischen Gründen eher die Professionell zu empfehlen.

Saugroboter Dirt Devil M 607 Spider

Es gab mal wieder ein Amazonsonderangebot für den Saugroboter Dirt Devil M 607 Spider und da habe ich zugeschlagen, denn so ein Gerät zu testen stand schon länger auf dem Plan.

Der Dirt Devil M 607 Spider gehört in die Einsteigerklasse. Er ist gerade auch für Leute gedacht, die wenig Geld investieren wollen, weil sie z.B. noch nicht wissen ob so ein Gerät wirklich etwas für sie ist. Der Saugroboter ist für Hartböden geeignet. Für Teppichböden ist der Staubsaugerroboter nur bedingt geeignet. Der Dirt Devil M 607 ist ein Trockensauger, also nicht dafür gemacht Flüssigkeiten aufzunehmen oder die Böden feucht zu wischen. Dafür gibt es auch entsprechende Roboter, die aber wesentlich teurer sind. Der kleine Helfer hier kann nur trockene Hartböden von losem Schmutz befreien. Das ist seine einzige Aufgabe.

Der 1,2 Kilogramm schwere Saugroboter verfügt über einen Akku, der für eine komplette Aufladung vier Stunden benötigt. Danach kann der Roboter für ca. 90 Minuten seine Arbeit erledigen. Man kann drüber streiten ob das so effizient ist, denn der eigentlich gar nicht so große Akku, was die Kapazität betrifft, könnte sicher auch schneller geladen werden. So manches Smartphone mit größerer Akkukapazität ist da schneller wieder aufgeladen. Eine Ladestation gibt es nicht, stattdessen nur ein herkömmliches Ladekabel.

Der Saugroboter verfügt über zwei kreisende Bürsten an den Seiten, die den Schmutz in die Mitte schieben, wo er dann durch eine kleine Düse angesaugt und in den Schmutzbehalter verfrachtet wird. Eine Bürste in der Mitte gibt es nicht, es ist halt ein Einsteigergerät.


Vom Geräusch her ist der Saugroboter zwar nicht megaleise, doch bedeutend leiser als ein herkömmlicher Staubsauger. Das macht schon mal einen wesentlichen Unterschied aus. Dazu kommt der große Vorteil der Saugroboter: sie kommen auch in Räume, wo man mit einem normalen Staubsauger schwer bis gar nicht hinkommt. Sei es unters Bett oder unter irgendwelche Kommoden, der Saugroboter reinigt auch dort alles.

Drei Lampen hat der M 607 Saugroboter: die linke (blaue) blinkt schnell während des Aufladevorgangs und abwechselnd mit der rechten (roten) während der Saugroboter seine Arbeit erledigt. Wenn die mittlere rote Lampe leuchtet, ist die Saugöffnung verstopft. Was da fehlt ist ein Warnsignal, denn sonst bekommt man letzteres nicht mit, wenn man nicht gerade mal auf den Saugroboter schaut. Die relative geringe Saugleistung von 17 W sorgt vermutlich auch mit dafür, daß es öfters mal zu Verstopfungen kommt, doch ansonsten erledigt der Saugroboter zuverlässig seine Arbeit.

Dirt Devil M 607 Spider

Wie bereits angedeutet, ist die Öffnung der Düse recht schmal. Größe Sachen die am Boden liegen, sollte man daher vorher aus dem Weg räumen. Ansonsten ist der M 607 sicher ein guter Gehilfe im Haushalt, den man auch mal unbeobachtet seine Arbeit machen lassen kann und der dann in Abwesenheit die Wohnung hilft zu reinigen. Sicher gut zu empfehlen wer mit Tierhaaren zu kämpfen hat und daher eh praktisch täglich mit Besen oder Staubsauger durch die Wohnung muß. Da kann der Saugroboter gute Arbeit leisten.

Abstriche muß man bei der Ausstattung machen: keine Ladestation, damit auch kein automatisches zurückkehren zu selbiger, lange Akkuladezeit, keine Mittelbürste. Für einen Preis der zwischen 65 und 80 Euro liegt, ist das aber dennoch ein solides Gerät.