Torsten testet…

Café „Alt Magdeburg“ im Hundertwasserhaus

Das Hundertwasserhaus in Magdeburg ist das letzte von Friedensreich Hundertwasser entworfene Gebäude. In ihm befindet sich, neben Wohnungen, einem Hotel und diversen Läden, auch das Café „Alt Magdeburg“.

Café Alt Magdeburg

Das Café, welches täglich von 10 – 18 Uhr geöffnet hat, befindet sich auf der dem Landtag zugewandten Seite und ist somit vom Straßenlärm weitgehend abgeschnitten. Das ist auch gut so, denn so kann man bei schönem Wetter auch draußen sitzen: entweder im Innenhof des Hundertwasserhauses oder rückwärtig auf der Freifläche zwischen Hundertwasserhaus und Landtag. Es kam halt nur ständig Touristen an einem vorbei wenn man draußen sitzt.

Drinnen ist das Café „Alt Magdeburg“ seinem Namen entsprechend eingerichtet. Der große Raum bietet einen ebenso recht großen Tresen, wo die Torten und Kuchen präsentiert werden. An den Wänden findet man, egal wohin man schaut, unzählige Fotos und Grafiken von früher und so kann man sich als Besucher ein Bild davon machen, wie es vor dem Krieg in Magdeburg aussah.

Den Kuchen, der sehr lecker aussah, sucht man sich vorab am besten am Tresen auf. Bestellung gibt man dann aber direkt am Tisch auf. Die Preise für Kuchen und Getränke sind ortsüblich. Es ist auch eine gute Teeauswahl vorhanden. Die Bestellung kam auch recht schnell und der Kuchen, schwedischer Apfelkuchen, hat wirklich gut geschmeckt. Kalorien hab ich nicht gezählt, dürften aber ne Menge gewesen sein. 😉

Alles in allem ein sehr angenehmes Café mit ortsüblichen Preisen, wo man gemütlich sitzen und den Alltag vergessen kann. Werde ich sicherlich nicht zum letzten Mal gewesen sein. 🙂

4 / 5 stars     
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