Novotel Hotel Aachen

Gut zwei Tage war ich auf Einladung von HRS in Aachen und habe mir die Stadt angeschaut. Untergebracht war ich während dieser Zeit im Novotel Aachen. Ich kannte bereits das Novotel Hotel in München, von daher wusste ich ungefähr was mich zimmermäßig erwartet.

Das Novotel Aachen befindet sich recht zentral in der Aachener Innenstadt, genau genommen in der Petersstraße. Geht man diese entlang, kommt man weniger hundert Meter später direkt im Zentrum am Elisenbrunnen vor. Gleich um die Ecke befindet sich ein Parkhaus für die Hotelgäste des Novotel und des zur selben Firmengruppe gehörenden Ibis Budget.

Novotel Hotel Aachen

Was mir an den Novotel-Zimmern gefällt, ist die Trennung von Bad und WC. Letzteres ist gleich vorne neben der Zimmertür, das Bad schließt direkt an das Zimmer an und ist vom Bett aus mit zwei Schritten erreichbar. Eine Abtrennung erfolgt durch eine hölzerne Tür. Sehr schön auch: das Bad besitzt Wanne UND Dusche. Die Wanne ist aber etwas kurz, also wirklich nur für eine Person nutzbar.

Novotel Hotel Aachen

Im Zimmer selbst befindet sich noch ein Sofa für zwei Personen und ein Schreibtisch, der auch Heimstatt für den Flat-TV ist. Wer ins Internet möchte, der kann dies via LAN oder WLAN tun. Ein LAN-Kabel befindet sich auf dem Schreibtisch. Internet ist seit kurzem in allen Hotels der Accorgruppe kostenfrei nutzbar. Tolle Sache wie ich finde und das Internet funktioniert auch sehr stabil.

Novotel Hotel Aachen

Die Minibar hat die für Hotels üblichen Preise. 0,5 Liter Wasser soll hier 4,90 € kosten. Kostenlos kann man sich aber Kaffee, Kakao und Tee zubereiten. Ein Wasserkocher und die entsprechenden Zutaten sind auf dem Hotelzimmer kostenfrei vorhanden.

Die Tür öffnet man mit so einer Plastikkarte. So eine benötigt man auch, wenn man den Strom im Zimmer aktivieren möchte. Da ich gleich zwei solcher Karten bekam beim Check-In, konnte ich eine im Zimmer lassen und so während meiner Abwesenheit meine Geräte aufladen.

Für das Frühstücksbüfett im Novotel Aachen werden 19 € pro Person und Tag verlangt, sicherlich ein sehr stolzer Preis.

Novotel AachenDie Auswahl beim Frühstücksbüfett ist recht groß, es gibt fast für jeden Geschmack etwas. Die Wurstauswahl empfand ich als etwas klein, einige der Salate usw. hätten ruhig ein Namensschild vertragen können, das zwar größtenteils vorhanden war, aber halt nicht überall. Geschmacklich war das Essen aber wirklich gut. auch das Personal war sehr freundlich und aufmerksam, legte immer wieder schnell nach und kümmerte sich drum, daß die Gäste auch genug Kaffee und Tee hatten.

Alles in allem hatte man so einen angenehmen Tag in den Morgen.

Fazit: Für knapp 100 € / Nacht ohne Frühstück bekommt man ein recht schönes Zimmer, das auch durch getrenntes Bad und WC zu überzeugen weiß. Preislich ist auch nichts zu sagen, zumal es gerade auch in diesem Preissegment noch immer nicht zum Standard gehört, daß WLAN kostenlos erhältlich ist.

Hinweis: Auch wenn HRS in diesem Fall die Kosten der Unterbringung trug, habe ich mir erlaubt das Hotel unabhängig zu bewerten. Die Bewertung wäre also nicht anders ausgefallen, wenn ich das Zimmer hätte selbst bezahlen müssen.

Mercure Hotel Düsseldorf City Center

Aufgrund eines Barcampbesuchs war ich für zwei Tage in Düsseldorf. Recht zentral gelegen, nämlich nur wenige hundert Meter vom Hauptbahnhof entfernt, befindet sich das Mercure Hotel Düsseldorf City Center, daß ich auch aufgrund eines temporären Sonderangebotes (50 % Rabatt) für meinen Aufenthalt buchte.

Das Hotel befindet sich am Stresemannplatz, einer recht viel befahrenen Kreuzung. Mit der Straßenbahn ist man nach nur einer Station Fahrt am Hauptbahnhof, kann man aber auch ganz entspannt laufen.

Kommt man in das Hotel rein betritt man eine helle Lobby. Links geht es zu den Restaurants und der Hotelbar (beides nicht getestet), rechts zur Rezeption und direkt geradeaus trifft man auf Fahrstuhl und Treppe zu den oberen Etagen.

Seit einiger Zeit gibt es in fast allen Hotels der Accorgruppe, so auch hier, kostenfreies WLAN. Die Zugangsdaten dafür bekam ich gleich beim Check-In ausgehändigt. Ebenso einen Gutschein für ein Freigetränk an der Bar, aus Zeitgründen löste ich selbigen allerdings nicht ein.

Das Zimmer im Mercure Hotel Düsseldorf City Center:

Mercure Hotel Düsseldorf City Center

Das Zimmer welches ich bekam war ein Einzelzimmer. Nun sind Einzelzimmer eh meistens kleiner als Doppelzimmer, aber das hier entsprach nun wirklich nicht dem, was ich von einem 4-Sterne-Hotel erwartet hätte. Das Zimmer war sehr klein, wie man auf den Fotos erkennen kann. Das Badezimmer möchte ich als winzig bezeichnen. Wer etwas korpulenter ist, hat es darin bestimmt nicht leicht sich zu bewegen. Auch waren die Fliesenfugen im Duschbereich verdreckt, das sollte bei einem Hotel dieser Klasse absolut nicht der Fall sein.

Mercure Hotel Düsseldorf City CenterMercure Hotel Düsseldorf City Center

Trotz der direkten Lange an einer Kreuzung waren bei geschlossenem Fenster keine Geräusche zu vernehmen. Die Vorhänge waren auch sehr blickdicht, da fiel kein Licht von außen ins Zimmer. Das Einzelbett war sehr bequem und mit zwei Kissen ausgestattet. Was es für meinen Geschmack wieder zu wenig gab waren Steckdosen. Da musste ich den Stecker der auf dem Zimmer befindlichen Kaffeemaschine rausziehen um meine Geräte anschließen zu können.

Das Zimmer sollte regulär 96 € pro Nacht ohne Frühstück kosten, dank der Sonderaktion auf der Accor-Webseite gab es das Zimmer zum halben Preis. Den vollen Preis wäre dieses Zimmer (Nr. 406) definitiv NICHT wert gewesen und dann hätte ich mich auch direkt beschwert. Aufgrund des reduzierten Preises und weil ich abends einfach nur noch schlafen wollte, hatte ich das unterlassen. Ich werde mir auch schwer überlegen ob ich beim nächsten Besuch wirklich noch einmal dort übernachten werde oder dann nicht doch lieber auf ein anderes Hotel zurückgreifen soll.

Anker® Astro3E 10.000mAh Powerbank

Da mein ZNEX Powerakku vor kurzem den Geist aufgab, sah ich mich nach einem Ersatz um, denn unterwegs brauche ich immer wieder mal die Möglichkeit mein Smartphone mit Strom zu versorgen und nicht immer habe ich dann eine Steckdose zur Verfügung.

Bei Amazon stieß ich auf die Anker® Astro3E 10.000mAh Powerbank, die massig guter Bewertungen erhielt und zudem noch recht preiswert ist.

Die Powerbank von Anker ist etwas größer als mein Nexus 4 und vollkommen in schwarz gehalten. Bei der Vorderseite könnte man denken, es handele sich um ein Display, was aber täuscht.

Anker® Astro3E 10.000mAh Powerbank

Auf dem Foto ist der Lieferumfang sehr gut zu erkennen. Neben dem Akku selbst wird eine Schutzhülle aus Stoff mitgeliefert sowie ein USB-Kabel samt vier Adaptern. Damit kann man den Akku über einen PC aufladen. Wer den Akku lieber über eine Steckdose aufladen möchte, benötigt einen entsprechenden Adapter, der jedoch NICHT im Lieferumfang enthalten ist. War für mich kein Problem, hab ich halt den Adapter vom Ladegerät meines Nexus 4 genommen. Der ist dafür auch verwendbar. Es scheint aber inzwischen zum „guten Ton“ zu gehören, derartige Steckdosenadapter nicht mehr beizufügen, denn auch beim Amazon Kindle muß man selbigen separat erwerben.

Drückt man den Knopf an der Vorderseite unten, gehen die vier runden Leuchten an, die Auskunft über den Ladestatus des Akkus geben. Je mehr davon leuchten, desto voller ist der Akku. Also alles ganz einfach.

An der Unterseite befinden zwei USB-Anschlüsse, die auf der Rückseite mit „Apple“ bzw. „Android“ beschriftet sind. Allerdings lassen sich auch über den USB-Anschluss mit der Aufschrift „Apple“ Androidgeräte aufladen und das sogar recht fix. Auch bei den Produktbewertungen war immer wieder zu lesen, daß sich Android-Geräte am mit „Apple“ beschrifteten USB-Anschluß schneller aufladen lassen als am mit „Android“ beschrifteten USB-Anschluß.

Die Anker Powerbank bietet mit 10.000 mAh genug Strom um ein herkömmliches Smartphone 3-4 x komplett aufzuladen. Bei der Nutzung für Tablets ist es entsprechend weniger. Vom Gewicht her ist die Powerbank schwerer als ein Smartphone, wenn auch nicht zwingend größer. Dennoch kann man sie gut unterwegs immer bei sich führen.

Für die Aufladung der Powerbank selbst sollte man einige Stunden einplanen. Ich hänge sie immer abends an die Steckdose, dann ist sie am anderen Morgen garantiert voll. Bei Lieferung kam sie übrigens mit 3/4 Füllung an, war also somit sofort einsatzfähig.

In meiner Bewertung gibt es einen halben Punkt Abzug für den fehlenden Steckdosenadapter. Für einen Preis der zwischen 22,99 € und 29,99 € pendelt, kann man mit der Anker Astro3E Powerbank aber nichts falsch machen.

Erfahrungen mit der PaybackApp für Smartphones

Ich möchte demnächst hier mal Stück für Stück meine Smartphoneapps als Testbericht vorstellen. Anfangen möchte ich an dieser Stelle mit der App von Payback.

Payback dürfte sicher jeder kennen, der Anbieter bei dem man Bonuspunkte für Käufe sammeln kann. Die kann man sich als Bargeld auszahlen lassen, in zahlreiche Prämien umtauschen oder als Einkaufscoupon für Einkäufe in bestimmten Geschäften umwandeln lassen. Ich sammel heute zwar nicht mehr so viel Punkte wie zu meiner Zeit als ich via Payback regelmäßig Autos mietete und mir dann von den gesammelten Punkte Gutscheine für Automieten beschaffte, aber es lohnt sich bei mir immer noch. Einen mittleren zweistelligen Eurobetrag kann ich mir weiterhin jedes Jahr auszahlen lassen und warum soll man das nicht mitnehmen?

Aber zurück zur App. Die bietet Payback inzwischen für Android und iOS. Für Windows Mobile gibt es noch keine App, da kann man aber die mobile Webseite von Payback bequem nutzen.

Was kann die Payback App alles?

-Anzeige und Aktivierung der vorhandenen eCoupons
-Anzeige des aktuellen Punktestandes
-Filialfinder
-Anzeige von News
-Möglichkeit mobil zu punkten
-Anzeigen von Geldautomaten im Umfeld

Die App ist relativ selbsterklärend, aber ich erklär sie mal trotzdem. 😉

Auf dem Screenshot ist die Übersichtsseite zu erkennen, wo sich das Menü befindet. Zum Login verwendet man logischerweise die gleichen Zugangsdaten die man auch auf der Payback-Webseite verwendet, also entweder Kundennummer + Pin oder Kundennummer + Postleitzahl + Geburtsdatum.

Unter dem Menüpunkt eCoupons werden alle Coupons angezeigt, die aktuell für das jeweilige Benutzerkonto verfügbar sind. Dabei wird unterschieden nach „nicht aktiviert“, „aktiviert“ und „eingelöst“.

Die Aktivierung geht recht einfach: gewünschten eCoupon anklicken und auf der sich dann öffnenden Seite aktivieren mit einem Klick. Das wars.

Danach kann der Coupon sofort eingelöst werden. Man kann ihn also auch noch direkt im Laden vor dem Gang zur Kasse aktivieren, vorausgesetzt man hat dort mobilfunkmäßig Empfang. 😉

An der Kasse dann ganz normal seine Paybackkarte scannen lassen und automatisch wird der aktivierte eCoupon angerechnet und schon gibt es Zusatzpunkte. Wieviele Zusatzpunkte man bekommt ist unterschiedlich. Es kann ein vielfaches der normalen sein, wie hier bei dem gezeigten 5fach-Coupon für dm, es kann auch eine feste Punktzahl sein, die unabhängig vom Kaufpreis (zumeist aber erst ab einem bestimmten Betrag aufwärts) gutgeschrieben wird.

Praktisch auch die Funktion „Punktestand, wo man immer sieht wie viele Punkte sich derzeitig auf dem Paybackkonto befinden. Ab 200 Punkte kann man sich selbige in Bargeld auszahlen lassen oder als Gutschein für real,- oder dm ausdrucken.

Sehr schön finde ich auch die Funktion „Geldautomaten“, die via GPS in der Nähe vom eigenen Standort befindliche Geldautomaten von Banken und Sparkassen lokalisiert und anzeigt. Wenn man also mal wieder Bargeld benötigt, kann man sich so auch in fremden Städten recht einfach ein passenden Geldautomaten raussuchen.

Auch schön ist der „Filialfinder“, der Filialen der lokalen Partnergeschäfte von Payback anzeigt. Auf der Suche nach dem nächsten Hermes-Versandshop oder einer Dänisches Bettenlager-Filiale? Die Filialfinder-Funktion hilft weiter, wären doch beides Payback-Partner. Daheim weiß man ja sicher selbst wo sich was befindet, ist man aber in einer (noch) fremden Stadt, kann so etwas durchaus hilfreich sein.

Einfach auf den Menüpunkt „Filialfinder“ klicken und dann lokalisiert die App wieder wo man sich befindet und zeigt die nächsten Filialen im jeweiligen Umfeld an. Über den Punkt „Filtern“ unten kann man sich auch nur die Filialen eines bestimmten Ladens anzeigen lassen.

Mobil punkten bietet zudem die Möglichkeit über die App direkt bei Partnershops im Netz einzukaufen und somit auch Punkte zu sammeln. Schöne Sache, würde ich aber höchstens auf einem Tablet nutzen, eher weniger auf einem kleinen Smartphone. Da macht das Einkaufen dann doch nicht so großen Spaß. Aber zumindest gibt es die Möglichkeit und vielleicht brauch auch ich die irgendwann mal.

Vorteilhaft an der App ist, daß man die Papiergutscheine nicht mehr benötigt. Schön wäre noch, wenn Payback sich merkt, daß man eh nur noch die eCoupons nutzt und sich dann das Zusenden der Papiergutscheine spart. Da würde sich auch die Umwelt drüber freuen.

Wie stabil ist die Payback App?

Bei mir läuft sie auf dem Nexus 4, vorher auf dem Nexus S. Hier auf dem Nexus 4 reagiert sie um einiges schneller als auf dem Vorgängermodell. ab und an, hat sie aber noch Probleme bei der Geldautomatensuche. Nutze ich aber eh sehr selten, diese Funktion. Der Rest läuft eigentlich recht stabil, da hab ich nichts dran auszusetzen. Was noch schön wäre, wenn die abgelaufenen eCoupons schneller verschwinden würden.

Aktuell läuft übrigens ein Gewinnspiel bei Payback. Dabei gibt es fünf Wochen lang, jeweils einen Opel zu gewinnen. Wer also eh gerade ein neues Auto benötigt, sollte hier sein glück probieren. App downloaden und unter eCoupons den goldenen eCoupon aktivieren (jede Woche ein neuer) und mit etwas Glück bald ein neues Auto vor der Tür stehen haben.

Alles in allem eine doch recht praktische App für Paybacknutzer. Dem einen oder anderen Mitbewerber fehlt so etwas leider noch. 😉





Leibniz Choco Caramel

Leibniz hat mal wieder eine neue Sorte Kekse auf den Markt gebracht und ich zählte zu den 500 Testern, die die neue Sorte verkosten durften. Dabei reden wir vom Leibniz Choco Caramel.

Leibniz Choco Caramel

Drei mal drei Kekse enthält die von einer Pappschachtel umgebene Plasteverpackung.

Leibniz Choco Caramel

Grundlage dafür ist der bekannte Leibniz Butterkeks. Der ist auf der einen Seite von einem Vollmilchschokoladenüberzug umgeben, die andere liegt frei. Zwischen der Vollmilchschokolade und dem Keks ist eine hauchdünne Schicht Caramel versteckt. Zu dünn für meinen Geschmack und den meiner mit probierenden Gäste, denn von dem Caramel war eigentlich nichts wirklich zu schmecken.

Das empfanden wir eigentlich allesamt als schade, wobei man sagen muß, daß der Keks dennoch sehr gut geschmeckt hat. Den erwarteten Caramel-Geschmack haben wir jedoch dennoch etwas vermisst. Der wird durch die Schokolade zu stark überlagert, die allerdings total lecker schmeckt. Auch der Keks selbst ist recht knusprig. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, gibt es also nichts auszusetzen.

Die Zutatenliste für den Leibniz Choco Caramel sieht wie folgt aus:

Zucker, Weizenmehl, Kakaobutter, Kakaomasse, Magermilchpulver, Glukosesirup, Butter 3,4%, Süßmolkenpulver, Butterreinfett, gezuckerte Kondensmilch, pflanzliches Fett, Feuchthaltemittel: Glycerin, Milchzucker, Emulgator: Lecithine (Soja), Backtriebmittel: Natriumhydrogencarbonat und Dinatriumdiphosphat, Vollmilchpulver, Salz, Aroma, Säuerungsmittel: Citronensäure, Trockeneigelb.

Zwei Kekse haben zusammen 149 kcal, also nichts für Leute die gerade dabei sind abzunehmen und für Diabetiker sowieso nicht.

Preislich liegen die Kekse so um die 1,60 €, da dürfte es sicher regional und von Kette zu Kette ein paar kleine Unterschiede geben. Wer jetzt nicht unbedingt zu stark auf das Caramal fixiert ist, der kann hier ruhig mal zugreifen.